Reale Welten – so stark und eindeutig sie auch scheinen – basieren auf Einbildungen und Interpretationen und
Geschichte ist Geschichte, damit Zukunft zur Zukunft werden kann!
Am 29. Oktober im Jahr 2017 irgendeines Herren, feierten irgendwelche Individuen in Potsdam, der Spiel- und Garnisonstadt der preußischen Könige nach dem Großen Friedrich II König von Preußen, eine Art Wiederbelebungszeremonie für den Neubau des Altbaus Garnisonkirche Potsdam, die wiederum nur ein Neubau eines Altbaus war, welcher ohnehin für viele Fehldeutungen herhalten musste.
Es mag hierbei um Kindheitserinnerungen gehen, die mit einer Zeit der Verletzlichkeit und Geborgenheit verknüpft sind und als starke Triebfeder wirken, sich jedoch der Logik nach gesundem Menschenverstand entziehen.
Als gebürtiger Berliner in Potsdam [so wie Friedrich II. König von Preußen], fühlt man sich manchmal als Besucher in einem etwas eingestaubten und schäbigen historischen Museumsmusterdorfspektakel mit asiatischen (und dies ist nicht nicht abwertend gemeint) LED-Lichtern und Kunstschnee.
Als STIFTER halte ich Ihnen vor Augen, dass die historische Aufgabe der Stadt in der militärischen Vorbereitung, Ausrüstung und Aufbewahrung der militärischen Einheiten des Preußischen Staates lag und Sommerquartier des Königs war.
Als Ahnenvertreter und HeiligenSeher kann und muss ich für die Vergangenheit und für die Zukunft eintreten, dem preußischen Geist mit dem Friedrich II. König von Preußen sein Königreich führte und den Preußen Vorbild und Antrieb war – in einer Eindeutigkeit, die es zu zeigen gilt,
Immer und immer wieder .
Wir als Die STIFTUNG verstehen die Bedeutung der unbeschädigten und faszinierenden Erinnerungen an Potsdam, die Verknüpfung mit einem daraus resultierenden romantischen Sicherheitsgefühl und auch das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer längst vergangenen Epoche.
Wir als Die STIFTUNG verstehen die Kraft der Erinnerung und der Besinnung auf den eigenen Ursprung und darum können wir nicht umhin, dem nur einmaligen Aufbau einer Replik der Garnisonkirche entgegenzustehen:
Aus fester Überzeugung, aus historischem Geschichtsverständnis, aus Ehrerbietung den Ahnen gegenüber und aus der Notwendigkeit, Zukunft gestalten zu müssen. Eine Zukunft, in der die Ahnen ihren Platz haben und in der deren Nachkommen, Nach-Nachkommen und Nach-Nach-Nachkommen ihre Geschichte schreiben und vor allem leben können.
Wir als Die STIFTUNG übernehmen unser historisches Recht und die Legitimation zur Deutung und Interpretation der Geschichte und der Zukunft!
Weil nur wir wissen, was war, was ist und was sein wird.
Wir als Die STIFTUNG verstehen den Wunsch nach Versöhnung, doch Versöhnung kann man nicht fordern, sie kann nicht erzwungen werden und sie kann nicht durch Übervorteilung oder das Ignorieren vitaler Interessen entstehen.
Versöhnung ist ein Geschenk, dessen Wert in der Wertschätzung des anderen entsteht.
Die VERSÖHNUNG kann nur gestiftet werden, damit sie ihre Wirkung entfaltet.
Entfalten kann sich aber nur der Geist und der Glauben frei!
Der Text zeugt zwar von ausgereifter Rhetorik; leider wird mir als „Rand-Potsdamer“ weder der Hintergrund klar, noch verstehe ich, was das Ziel der Abfassung sein soll! Kann man auch mit einfachen Worten sagen was man meint? Zurück bleibt ein verwirrter Leser@
Lieber verwirrter Leser, mit einfachen Worten lässt sich dazu präzise sagen: Wiederabriss, Wederaufbau, Wiederabriss, Wiederaufbau, usw. usf..
Aus Prinzip!
Und im Übrigen möchte man religöse Überzeugungen nicht erklären, man wird von ihnen durchdrungen und beseelt! 🙏
Da geht es uns, wie den Anderen.